M.C. Escher & Albert E. Bosman: Eine mathematische Verpflichtung
10 Mai - 15 Juni
Ausstellungen
Wie kann man die Unendlichkeit auf dem Papier darstellen? M.C. Escher und Albert E. Bosman beschäftigten sich beide mit dieser Frage. Albert Bosman (1891-1961) war ein Ingenieur, der als Mathematiklehrer arbeitete und sich zu einem leidenschaftlichen Künstler entwickelte. Sein Thema - die Mathematik - stand im Mittelpunkt seiner Arbeit.
Escher und Bosman waren von 1944 bis 1961 gegenüberliegende Nachbarn in ihrer Heimatstadt Baarn und fanden sich im Spiel mit mathematischen Prinzipien, Formen und Ideen. Beide Künstler machten abstrakte Prinzipien einem breiteren Publikum visuell zugänglich. In der Präsentation M.C. Escher & Albert E. Bosman: A mathematical union in Escher in Het Paleis sind ihre Werke zum ersten Mal gemeinsam zu sehen. Die Werke nehmen einen Raum ein und sind in die Dauerausstellung der Meisterwerke von M.C. Escher integriert.
M.C. Escher verbindet in seinem Werk nahtlos Mathematik und Kunst, eine Gabe, die ihn in der zweiten Hälfte seiner Karriere in Kontakt mit Gelehrten aus aller Welt brachte. Aber er fand auch einen Gleichgesinnten näher an seinem Wohnort. Sein gegenüberliegender Nachbar Albert E. Bosman hat ein außergewöhnliches Interesse an der Visualisierung mathematischer Konzepte, was sich in seinem berühmten Werk widerspiegelt: dem Baum des Pythagoras. Während man Reproduktionen von Eschers Werk oft im Wartezimmer eines Arztes oder Zahnarztes antrifft, ist Bosmans mathematische Figur seit Jahrzehnten als Poster in Klassenzimmern in den Niederlanden zu finden.
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